DER ALTE SIMPL ODER DIE EWIG JUNGE AVANTGARDE

Wer lebt nicht gern in der Gegenwart von großer Geschichte? Wer möchte nicht dort trinken und essen, wo es einst die Großen taten? “Der Alte Simpl” ist bis heute ein Gasthaus für die Besonderen geblieben. 

Das fängt schon damit an, dass es seine Geschichte bis heute in sich hat: Ab 1903 sammelte die Wirtin Kathi Kobus die berühmten Dichter Frank Wedekind, Ludwig Thoma, Karl Valentin und Joachim Ringelnatz sowie die beiden Zeichner Thomas Theodor Heine und Olaf Gulbransson um sich und gab damit der Gegend um die Münchner Türkenstraße die Atmosphäre und das Flair von Kunst und Avantgarde. Zu den Gästen gehörte auch der Chansonnier Walter Hillbring, der stets die kleine Bühne des Gasthauses verließ, wenn ihm das Publikum nicht gefiel. 

Nach 1960 wurde “Der Alte Simpl” unter der Schauspielerin Toni Netzle ein beliebter Treffpunkt von Politikern, Journalisten, Theater- und Filmleuten. Inzwischen bevölkern junge Künstler, Studenten und andere Kreative den Alten Simpl, der immer noch unter dem von Thomas Theodor Heine kreierten Logo der roten Bulldogge firmiert. Sie wollen ein Helles dort trinken? 

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